Nachhaltigkeit und Gewicht
Heute war ich im Drogeriemarkt. Im Zuge der Nachhaltigkeit habe ich mir schon vorher viele Gedanken gemacht. Immer mein neues Projekt im Kopf und an das Gewicht des Rucksacks denkend, schlenderte ich die Gänge mit den Pflegeprodukten entlang. Eine riesige Auswahl, aber die normalen Größen sind mir zu schwer für meinen Rucksack. Außerdem habe ich da schon schlechte Erfahrungen mit Auslaufen gemacht und jede Flasche einzeln in einen Plastikbeutel packen, widerstrebt mir. Ich möchte auf meiner Tour ja die Umwelt nicht belasten, sondern entspannt in der Natur unterwegs sein.
Kleinstpackungen und das Gewissen
Dann entdecke ich die Fächer mit den kleinen Pröbchen. Die Menge und das Gewicht würde mir schon passen für mein Vorhaben, aber … Das große Aber! Ich wollte doch Nachhaltigkeit leben. Ist es denn überhaupt vertretbar, so kleine Plastikfläschchen zu kaufen? Und wie ist es mit der Alternative, kleine leere Fläschchen zum Auf- und Nachfüllen zu kaufen? Und was muss überhaupt alles mit? Vielleicht sollte ich vorher noch die momentan so viel gelobten festen Seifen für Haut und Haar probieren.
Eine schwierige Entscheidung
Schließlich entscheide ich mich wirklich für die kleinen Pröbchen, aber ich beschließe gleichzeitig, diese zuhause immer wieder nachzufüllen. Ein fauler Kompromiss? Ich weiß es grad selbst nicht. So ganz glücklich bin ich jedenfalls nicht damit, aber ich habe auch nur die nötigsten Produkte gekauft. Nach ein paar Wanderungen werde ich dann sicher wissen, wie sinnvoll es war, oder ob ich mein Vorhaben hier etwas nachhaltiger und besser gestalten kann. Für die ersten Abschnitte muss es jetzt so ausreichen.
Tipps für Unterwegs
Wer also Tipps hat, wie ich unterwegs sein kann mit wenig Gepäck, aber trotzdem Müll vermeide und nachhaltige Produkte nutze, gerne her damit. Also her mit den Tipps zur Nachhaltigkeit!
Wieviel Nachhaltigkeit ist möglich …
bei den weiteren Vorbereitungen?